Mensch, du!

Der größte Ozean der Welt?  Das ist der pazifische Ozean, mit 10 000 gößeren und winzig kleinen Inseln. Hier haben wir uns mal ein bisschen umgesehen.  Ein riesengroßes Ausleger-Boot konnten wir uns anschauen, ganz aus pflanzlichem Material gebaut. Naja, der Bootskörper - das ist klar - der wurde aus Baumstämmern gemacht. Der Ausleger sieht wie ein eigenes kleines Boot aus. Der ist sehr wichtig, weil er das Boot im Gleichgewicht hält. Die Segel, die sind aus Blattstreifen vom Pandanussbaum geflochten. Und alles hat man früher mit Kokosfaserschnur zusammengebunden ....... Eine Kokosnuss war natürlich auch mit auf unserer Reise. Wir haben sie ordentlich geschüttelt damit wir das Kokoswasser plätschern hören. Es gab ein Boot von den Fidschi-Inseln, wo wir sogar rauf durften. So konnten wir alles ganz genau aus der Nähe in Augenschein nehmen. Das war vielleicht abenteuerlich. Und zum Schluss haben wir solch ein Auslegerboot selbst zusammengebaut. Natürlich in Miniformat. Unten auf...

M ensch, Du Mumie! Wir besuchen das Ägyptische Museum, dort schauen wir uns die berühmte Nofretete an. War sie wirklich so schön? Wie sahen denn die Mumien zu Lebzeiten aus? Und warum hatte die Pharaonin Hatschepsut einen Bart? Wieso hat Pharao Sethos keine Falte im Gesicht? Hoffentlich konnten alle Fragen beantwortet werden.

Punkt, Komma, Strich- das bin ich.... Wie schaust du aus? Wir betrachten zusammen Portraits aus dem Expressionismus. Ein Portrait von Rembrandt hat sich dazwischen gemogelt. Das sieht aber aus, wie fotografiert. Die anderen sind aber ganz schön farbig!  Und vorallem sind es keine Hauttöne, sondern grün und blau mischen sich in die Gesichter...   Wir versuchen genau hinzuschauen, am besten nur mit einem Auge. Mit spielerischen Methoden malen wir uns gegenseitig. Sich gegenseitig zeichnen ist schon ganz hübsch schwer.  Wir matschen auf Platten und erzielen damit dolle Effekte.   Leichter wird es erst dann bei einem Druckverfahren, so dass wir immer wieder neu und ganz viel drucken... Schaut her!    

Mensch du - es gibt was zu entdecken !!! Ja, und wir haben wirklich was entdeckt und zwar auf unserem Schulhof. Vorher haben wir unsere Entdeckerutensilien inspiziert: Lupe, Insektenglas, Pinzette, Fernglas. Mit dem Fernglas haben wir hoch oben in einer Astgabel ein Vogelnest ausfindig gemacht. Aber auch auf dem Boden gab es einiges zu finden, haufenweise Feuerwanzen nämlich (die kannst du hier auf dem Foto bewundern). Genau genommen ist der Name dieser Tierchen aber Pyrrhocoris apterus . Das haben wir aus den schlauen Karten gelernt . Aber - hi hi - muss man sich nicht merken.   Achso, eine kleine Schnecke haben wir auch eingesammelt und unter der Lupe in Augenschein genommen. Natürlich haben wir alle Tierchen später wieder im Grünen ausgesetzt.  Dann haben wir uns noch die verrücktesten Tiere in einem Buch angeschaut, ein Karlotl zum Beispiel: Und solche phantastischen Wesen haben wir dann schließlich zum Leben erweckt und in ihrer eigenen kleinen Welt untergebracht.   ...

    Mensch du, Bühne frei. Mensch du, wie siehst du denn aus? Wie sind denn heute deine Haare ? Kannst du dich nicht mal wieder kämmen? Wir betrachten uns gegenseitig. Vielen Spiele, zeig mal: wie siehst du denn lustig aus, wie traurig... Danach zeichnen verschiedene Ausdrücke.    Zu den jeweiligen Zeichnungen, passt eine bestimmte Haartracht, Bürste oder Pinsel...         Mit der Technik des Mosaiks erstellen wir unsere Spielfiguren. Und haben ganz schön zu tun , mit den Zangen zu schneiden und dem Einfügen der Steine.       Am 2. Tag verfugen wir die Gesichter. Ist das aber dreckig. Dann bekleiden wir  sie und nähen, schneiden ihnen Gewänder, flechten....   Danach erwecken wir sie zum Leben. Was erzählt uns diese Figur? Wir probieren miteinander kleine Stücke zu spielen. Und spielen sie sogar den anderen Kindern vor! Was für eine Aufregung!